Orange CEO Christel Heydemann während des Mobile World Congress 2023 in Barcelona im Februar 2023. JOSEP LAGO/AFP
Derzeit übertreffen die Maßnahmen des französischen Telekommunikationsbetreibers im Jahr 2023 die Leistung des CAC 40. Dies signalisiert neben einem defensiven Aspekt auch eine Verbesserung der Fundamentaldaten, die sich fortsetzen sollte.
Immer noch kein Wunder in den Zwischenberichten von Orange! Doch bei näherer Betrachtung zeigt die jüngste Veröffentlichung, die sich auf die ersten neun Monate des Jahres 2023 bezieht, dennoch anhaltende Anzeichen einer Besserung.
Somit lag das flächenbereinigte Umsatzwachstum im 2. und 3. Quartal bei sehr nahe oder gleich 2 % bzw. +1,9 % in den ersten drei Quartalen. Dies ist zwar nicht erheblich, lag aber in den gesamten Geschäftsjahren 2019 bis 2022 bei unter 1 %. Die Märkte der Gruppe bleiben wettbewerbsintensiv, dieser Trend nimmt jedoch ab und Preiserhöhungen haben eine Rolle gespielt.
Kurz gesagt geht der Konsens für das Gesamtjahr 2023 von einem Umsatz von 44 Milliarden Euro aus, was eine leichte Beschleunigung des symbolischen Wachstums der letzten Jahre widerspiegeln würde – sowie ein Niveau, das Orange seit 2011 nicht mehr erreicht hat (45,3 Milliarden).
Des Anleitungen bestätigt
Noch in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 belief sich der bereinigte Bruttobetriebsüberschuss (EBITDAaL, so das Branchenkürzel) auf…